
„Der letzte Takt“ im Kino – Er spielte Cello
Frankfurter Rundschau
Was tun, wenn ein notleidendes Kammerorchester an einen übergriffigen Star gerät? Die isländische Klassik-Komödie „Der letzte Takt“ findet eine überraschende Antwort.
Mehr als jeder Wirtschaftsbereich musste sich die Kultur- und Medienszene in den vergangenen Jahren mit Me-Too-Skandalen auseinandersetzen. Zwar spricht wenig dafür, dass etwa in börsennotierten Unternehmen sexuelle Übergriffe seltener wären, schließlich sind die Hierarchien dort in aller Regel steiler und die Chef-Etagen oft noch mehr von Männern dominiert. Aber gerade dort, wo die Decken aus Glas sind, dringt eben oft auch sehr wenig durch die Wände; dafür heißt es schließlich Wirtschaftsmacht.
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