
„Der Kaiserschnitt hat alles hinweggefegt“
Die Welt
Die meisten Frauen in Deutschland entbinden in Kliniken, und viele sind schockiert über die Vorgänge im Kreißsaal – auch Hebammen kritisieren das System der Geburtshilfe deutlich. Eine Ethnologin erklärt, warum wir einen Kulturwandel brauchen.
Wenn ein Kind zur Welt kommt, sind meist zwei Frauen daran beteiligt: die Mutter – und ihre Hebamme. Geburtshilfe ist seit jeher eine weibliche Domäne und eigentlich ein krisensicherer Job; geboren wird schließlich immer. Doch inzwischen fehlen Deutschland die Hebammen, viele geben ihren Beruf auf. Woran liegt das? Und was heißt es, in unserer Gesellschaft zu gebären? Marita Metz-Becker forscht seit Jahrzehnten zu diesen Fragen; sie ist Professorin am Institut für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg. Sie untersucht den Wandel der Geburtskultur seit 1960.
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