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Über die Nations League zurück an die Weltspitze
RTL
Geile Gegner, geile Spiele – und dann eine geile WM? Die Hoffnungen auf ein erfolgreiches Fußballjahr bei der deutschen Nationalmannschaft sind groß.
Geile Gegner, geile Spiele – und dann eine geile WM? Die Hoffnungen auf ein erfolgreiches Fußballjahr bei der deutschen Nationalmannschaft sind groß. Der Grundstein soll mit der Nations League gelegt werden. Am Samstag geht es für die DFB-Elf direkt gegen Europameister Italien. Das Spiel gibt's um 20.45 Uhr live bei RTL.
Bayern-Profi Leon Goretzka sieht die vier anstehenden Nations-League-Spiele gegen namhafte Gegner wie Italien und England als "guten Gradmesser" für die Nationalmannschaft in Richtung WM in Katar. "Aufgrund der vergangenen Jahre kann man nicht behaupten, dass wir in der Weltspitze sind. Aber dahin wollen wir zurück. Zu diesem Weg gehören diese Spiele", sagte der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler am Dienstag nach dem ersten Training der DFB-Auswahl im Vorbereitungscamp in Herzogenaurach.
"Das sind absolute Prestigeduelle", betonte Goretzka: "Wir sind voller Vorfreude aufgrund der tollen Gegner." Meinte zuletzt auch Thomas Müller. "Wir wollen die Nations League nicht einfach nur abarbeiten. Wir wollen erfolgreich sein, diese Prestigeduelle gewinnen."
Der Auftakt in die Nations League erfolgt am Samstag (20.45 Uhr/RTL) in Bologna gegen die nicht für die WM-Endrunde qualifizierten Italiener. Es folgen die Partien in München gegen England, in Budapest gegen Ungarn sowie das Rückspiel gegen Italien in Mönchengladbach.
Es ist die dritte Auflage des Wettbewerbs. 2018/2019 siegte Portugal, 2020/2021 Frankreich. Alle 55 UEFA-Mitglieder nehmen an der Nations League teil. In den Ligen A, B und C werden jeweils 16 Teams auf vier Gruppen verteilt. In der Liga D gibt es eine Vierer- und eine Dreiergruppe. In jeder Liga und Gruppe spielt jeder zweimal gegen jeden. Die vier Gruppensieger der Liga A qualifizieren sich für das Final Four, in dem am Ende der Titelträger ermittelt wird. Die Gruppensieger der Ligen B, C und D steigen zur kommenden Auflage des Turniers in die jeweils nächsthöhere Liga auf.
Die Gruppenletzten der Ligen A und B steigen jeweils eine Liga ab, die Gruppenletzten der Liga C ermitteln in Extraspielen die zwei Absteiger in die Liga D. Deutschland war einem Abstieg bei der Erstausgabe nur durch eine Regeländerung entgangen. (dpa/mli)