
Öffentlicher Dienst könnte laut Studie 60.000 Stellen einsparen
n-tv
Auch der öffentliche Dienst benötigt dringend neues Personal. Oder doch nicht? Das Institut der deutschen Wirtschaft hat die Personalentwicklung in Ländern und Kommunen untersucht. Das Ergebnis: Einige Kommunen arbeiten deutlich effizienter als andere.
Viele Länder und Kommunen verschenken womöglich größere Einsparpotenziale im öffentlichen Dienst. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln hat die Personalentwicklung untersucht und kommt in einer Studie zu dem Ergebnis, dass einige Länder in den vergangenen Jahren besonders stark Personal zugebaut haben. Andere kamen mit einem vergleichsweise geringen Personalzuwachs aus, wodurch sich die öffentlichen Ausgaben im Rahmen halten.
Das Ergebnis: Deutschlandweit gibt es ein Einsparpotenzial von 60.000 Stellen. "Das entspricht rund 3,4 Milliarden Euro", heißt es in der Mitteilung des IW.
