Wo die Liebe hinfällt
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Eigentlich soll Hauptkommissar Ballauf einen rätselhaften Unfalltod aufklären, doch der Mann ist frisch verliebt und entsprechend abgelenkt. Das Motto in Köln passt perfekt: "Diesmal ist alles anders", nackte Tatsachen inklusive.
Eigentlich soll Hauptkommissar Ballauf einen rätselhaften Unfalltod aufklären, doch der Mann ist frisch verliebt und entsprechend abgelenkt. Das Motto in Köln passt perfekt: "Diesmal ist alles anders", nackte Tatsachen inklusive.
Was passiert?
Auf den ersten Blick sieht alles nach Fahrerflucht mit Todesfolge aus: eine dunkle Brücke, eine Leiche mitten auf der Straße, keine Bremsspuren, kein Auto. Als die Hauptkommissare Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Schenk (Dietmar Bär) den Fall jedoch näher betrachten, ergibt sich ein deutlich komplizierteres Bild. Die Location gilt als konspirativer Ort für dunkle Geschäfte. Beim Toten handelt es sich um den arbeitslosen Peer Schwarz, in dessen Wohnung finden sich Unmengen an persönlichen Daten zahlreicher Personen, einige davon durchaus prominent. Was alle miteinander verbindet: Jeder von ihnen hat etwas auf dem Kerbholz, oftmals so belastend, dass sich daraus mit ausreichend krimineller Energie einiges an Erpressungen stricken ließe.
Musiker und Fotograf, das klingt gut, das sieht gut aus, und das repräsentiert Till Brönner. Rund 80 Fotografien, darunter zahlreiche neue Arbeiten, präsentiert er momentan der Öffentlichkeit, allerdings nicht ganz um die Ecke, sondern in Budapest. In Ungarn? Ja, denn Brönner fängt in seinen Werken den kulturellen Facettenreichtum Europas ein und ist sich sicher, dass wir Europäer um genau diesen an vielen Orten der Welt beneidet werden. 2019 bereits porträtierte er Menschen des Ruhrgebiets - bekannte und weniger bekannte - und drang dabei tief in die Materie Bergbau ein. Mit seiner eindringlichen Langzeitstudie brachte er die am dichtesten bevölkerte Region Deutschlands "unters ganze Volk". Jetzt geht es weiter, denn Brönner geht es um mehr: Bereits in den Bildern aus dem Ruhrgebiet spürt man die humanistische Haltung des Trompeters. In den Fotografien der europäischen Landschaften und Leute wird nun vollends deutlich, welche Lebenseinstellung den Künstler prägt: Er ist getrieben vom europäischen Gedanken und daher hochgradig motiviert, auch in Budapest Menschen grenzüberschreitend zusammen und in den Dialog zu bringen. "Die Politik unseres Kontinents wird nicht nur durch unsere Entscheidungsträger selbst, sondern auch durch die sich daraus ergebenden Schicksale zwischen Klimaprotest und Flucht geprägt" ist er sich sicher. Till Brönner, der 1971 in Viersen geborene Kosmopolit, aufgewachsen in einer Musikerfamilie zwischen Italien und dem Rheinland, lebte und arbeitete lange Zeit zwischen Berlin und Los Angeles - und ist im Prinzip überall zu Hause. Wie er das empfindet, lesen Sie im Interview mit ntv.de.
Tanja Szewczenko ist nach Dubai ausgewandert. Die ehemalige Eiskunstläuferin teilt Einblicke ihres Alltags auf Social Media. Nun wollte sie auf ein wichtiges Thema aufmerksam machen, lichtete dafür ihre kleinen Sohn halbnackt ab und kassierte einen Shitstorm. Über die Naivität und Ignoranz prominenter Mami-Blogger.
In seiner Heimat Großbritannien ist Frank Turner längst ein Superstar. Nachdem seine letzten Platten immerhin die Top 3 der dortigen Albumcharts erreicht hatten, schaffte er es 2022 mit "FTHC" endlich auf Platz 1. Und auch in Deutschland ist seine Fangemeinde riesig. Das liegt zum einen an seinem uplifting Mix aus Folk und Punk, zum anderen aber auch an seiner sympathischen und bodenständigen Art. Davon überzeugen kann man sich im Oktober, wenn er in Oberhausen, Hamburg, Berlin, München und Köln live spielt.