Haben Tiere ein Bewusstsein?
n-tv
Lange war sich die Menschheit relativ einig darin, dass Tiere nicht viel mehr als biologische Maschinen sind. Diese Ansicht änderte sich erst mit Darwin. Doch bis heute gibt es nur wenig Forschung dazu. Eine breite Koalition verschiedener Wissenschaftler fordert daher: Über das Bewusstsein von Tieren muss neu nachgedacht werden.
Wenn sich das Gefühlsleben der Maus gar nicht so sehr von dem des Menschen unterscheidet, Kugelfische einen Sinn für Schönheit haben und Raben zielgerichtet handeln, stellt sich die Frage: Haben Tiere ein Bewusstsein? Eine internationale Koalition aus mehreren Dutzend Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sieht zumindest eine "realistische Möglichkeit" dafür - und hat die "New Yorker Erklärung zum Bewusstsein von Tieren" unterzeichnet. Deren Ziel ist, mehr Forschung hierfür anzuregen und das Bewusstsein für Tierschutz zu stärken.
Die Verfasser der Erklärung konzentrieren sich in ihrem Verständnis von Bewusstsein auf Empfindungsvermögen. "Hier geht es um die Frage, welche Tiere subjektive Erfahrungen haben können", schreiben sie. Dazu könnten sensorische Erlebnisse - etwa bei einer bestimmten Berührung oder beim Schmecken - gehören oder auch Erfahrungen, die sich gut oder schlecht anfühlen, wie bei Freude, Schmerz und Angst.
Es gebe starke wissenschaftliche Hinweise darauf, dass Säugetiere und Vögel bewusst empfinden, heißt es in der Erklärung. Empirische Belege deuteten zudem darauf hin, dass es für alle Wirbeltiere sowie für viele wirbellose Tiere zumindest eine realistische Möglichkeit bewusster Erfahrung gebe. Wenn diese aber bestehe, "ist es unverantwortlich, diese Möglichkeit bei Entscheidungen, die dieses Tier betreffen, zu ignorieren", schließt die Deklaration.
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