Kann Künstliche Intelligenz Fußballtrainer ersetzen?
n-tv
Künstliche Intelligenz ist aus vielen Bereichen heute nicht mehr wegzudenken - so ist es auch beim Fußball, etwa bei der Spielersuche, der Trainingsoptimierung oder der Taktik und Spielanalyse. Bei einem System von Google etwa geht es um bessere Eckstöße. Aber kann die Technik Trainer komplett ersetzen?
Eine neue KI-Anwendung soll Eckstöße künftig besser machen. Das ist nur ein Beispiel dafür, wie Künstliche Intelligenz den Fußball verändern könnte. Schon jetzt unterstützen unterschiedliche KI-Werkzeuge den Sport in verschiedenen Bereichen - könnte die Technologie gar einmal Trainer überflüssig machen? Ein deutscher Experte beruhigt.
Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) ist in verschiedenen Bereichen des Profifußballs bereits etabliert, etwa bei der Rekrutierung neuer Spieler. Mehrere Softwareunternehmen haben KI-Systeme entwickelt, welche - vereinfacht gesagt - die Spiel- und Trainingsdaten von Spielern auswerten und diese dann einschätzen. Suchen Vereine nach einer möglichst gut passenden Ergänzung ihres Teams, liefern ihnen KI-Systeme aus riesigen Datenbanken passende Kandidaten, die den Kader optimieren würden. Auf diese Weise bieten die KI-Scores datenbasierte Entscheidungshilfen für die menschlichen Scouts der Vereine.
Im Profifußball werden unzählige Daten erhoben: Körpersensoren produzieren im Training Leistungsdaten, die Aussagen über Trainingszustand und Entwicklung des Spielers zulassen. Hochauflösende Kameras dokumentieren im Stadion jede Bewegung und die Position aller Spieler sowie des Balls. Die auf diese Weise generierten Informationen unterstützen nicht nur die Live-Berichterstattung, sondern erlauben auch KI-gestützte Analysen zur Auswertung der Spieltaktik, zur Bewertung einzelner Spieler und zur Optimierung künftiger Taktiken.
Für manche hört es sich verheißungsvoll an: ein Leben nach dem Tod. Genau das soll durch Kryonik möglich sein. Sie greifen zu Lebzeiten tief in die Tasche, um sich nach ihrem Tod einfrieren zu lassen und wetten damit auf die Zukunft. Doch kann das durch Austausch von Blut durch Frostschutzmittel funktionieren?
Seit die Temperaturen wieder freundlicher geworden sind, hört man vermehrt Vögel zwitschern. Aber welche Arten sind eigentlich genau dabei? Das wollen Naturschützer wissen; sie setzen dabei auf die Mithilfe der Bevölkerung. 2023 hatten sich über 59.000 Menschen beteiligt und über 1,3 Millionen Vögel gemeldet.