Ist Asperger-Autismus eine Modeerscheinung?
n-tv
Von sogenannten Kühlschrankmüttern bis hin zum gefühlskalten Genie: Über das Asperger-Syndrom als Form des Autismus kursieren viele Mythen. Doch entsprechen diese der Realität? Ein Faktencheck.
Ob Sheldon Cooper in der US-Sitcom "The Big Bang Theory" oder Raymond Babbitt im Film "Rain Man": Autistische Charaktere finden immer wieder Einzug in Film und Fernsehen. Doch die meist stereotypen und zum Teil stark überzeichneten Darstellungen können den falschen Eindruck erwecken, dass alle Autisten sozial unfähige und empathielose Genies sind.
Bei Autismus handelt es sich um eine tiefgreifende Entwicklungsstörung. Heute spricht man eigentlich von der Autismus-Spektrum-Störung, da die Übergänge zwischen den verschiedenen Formen und zur "Normalität" fließend sind. Dennoch wird häufig noch zwischen frühkindlichem Autismus, atypischem Autismus und dem Asperger-Syndrom unterschieden. Das Asperger-Syndrom ist dabei eine milde Form des Autismus.
Für manche hört es sich verheißungsvoll an: ein Leben nach dem Tod. Genau das soll durch Kryonik möglich sein. Sie greifen zu Lebzeiten tief in die Tasche, um sich nach ihrem Tod einfrieren zu lassen und wetten damit auf die Zukunft. Doch kann das durch Austausch von Blut durch Frostschutzmittel funktionieren?
Seit die Temperaturen wieder freundlicher geworden sind, hört man vermehrt Vögel zwitschern. Aber welche Arten sind eigentlich genau dabei? Das wollen Naturschützer wissen; sie setzen dabei auf die Mithilfe der Bevölkerung. 2023 hatten sich über 59.000 Menschen beteiligt und über 1,3 Millionen Vögel gemeldet.