Mehrere Autos in Berlin in Flammen - Brandstiftung
n-tv
In der Nacht gehen in Neukölln und Kreuzberg Autos in Flammen aus. Die Polizei geht von vorsätzlichen Taten aus.
Berlin (dpa/bb) - In Berlin sind erneut mehrere Autos in Flammen aufgegangen. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, wie eine Sprecherin am Sonntag sagte. Zunächst brannten in Neukölln am Columbiadamm gegen 2.30 Uhr zwei hochwertige Fahrzeuge. Die alarmierte Feuerwehr konnte die Flammen schnell löschen. Beide Autos seien aber komplett ausgebrannt, sagte die Polizeisprecherin. Etwa eine halbe Stunde später stand in der Großbeerenstraße in Kreuzberg ein weiteres teures Auto in Flammen. Durch die starke Hitzeentwicklung wurde laut Polizei auch ein dahinter geparktes Auto leicht beschädigt, wie es hieß. Zuvor hatte die "B.Z." berichtet.
Stendal (dpa/sa) - Sieben Ponys sind in Stendal von ihrer Koppel ausgebüxt und haben auf einem Parkplatz zwei Fahrzeuge beschädigt. Die Tiere seien am Samstag von Polizei und Feuerwehr auf den Parkplatz einer Gartenanlage gelenkt worden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Dort hätten auch die im weiteren Verlauf beschädigten Fahrzeuge gestanden. Der Halter der Pferde sei informiert worden und habe seine Tiere anschließend wieder auf deren Koppel gebracht.
Bremen (dpa/lni) - Nach einem Angriff auf einen sehbehinderten 56-Jährigen in Bremen sucht die Polizei Zeugen. Unbekannte hatten den Mann am Freitag beim Spaziergang in einem Naturschutzgebiet im Stadtteil Huchting geschubst und beleidigt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der 56-Jährige stürzte, ein Hund biss ihm ins Bein. Die Angreifer nahmen ihm den Blindenstock weg, beschädigten diesen und flüchteten dann. Das Opfer wurde im Krankenhaus behandelt.
Großrückerswalde (dpa/sn) - Bei einem Unfall in Großrückerswalde im Erzgebirgskreis sind sechs Menschen verletzt worden, einer davon schwer. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, lenkte ein 37 Jahre alter Autofahrer an einer Steigung mit leichter Linkskurve zu weit nach links und krachte seitlich mit zwei entgegenkommenden Autos zusammen. Durch den Zusammenstoß am Samstag wurde dessen 81 Jahre alte Beifahrerin schwer verletzt. Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus. Die Fahrer aller drei beteiligten Fahrzeuge sowie die Beifahrerin in einem der entgegenkommenden Autos wurden leicht verletzt. Sie kamen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 21.000 Euro. Zwischenzeitlich war die Fahrbahn für vier Stunden voll gesperrt.