
Erste Neujahrsbabys in Sachsen-Anhalt geboren
n-tv
Halle/Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt sind kurz nach Mitternacht die ersten Babys des Jahres 2023 geboren worden. Um 00.22 Uhr erblickte in Halle Helena das Licht der Welt, wie das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara am Sonntag mitteilte. Das Mädchen bringt den Angaben zufolge 3240 Gramm auf die Waage und ist 50 Zentimeter groß.
In diesem Jahr startet mit dem "Geburtenwald" ein besonderes Projekt in Halle. Für jedes am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara geborene Kind soll ein Baum gepflanzt werden. Pro Jahr sind so rund 2000 Pflanzungen auf einer von der Stadt Halle bereitgestellten Aufforstungsfläche vorgesehen, wie das Klinikum mitteilte. Damit solle ein Beitrag zum Natur- und Klimaschutz geleistet werden. Finanziert werde das Projekt von dem Krankenhaus und Sponsoren.
Gut eine Stunde später kam in Magdeburg Ludwig zur Welt: Das Baby wiegt nach Angaben des Universitätsklinikums 3930 Gramm bei 56 Zentimetern.

Die EU ist auf Kurs, ihre Klimaziele zu erfüllen. Für diesen Erfolg ist ultragünstige Solarenergie verantwortlich. Es gibt nicht nur in Deutschland einen Boom. Können zähe Veranstaltungen wie die Weltklimakonferenz also abgeschafft werden? Jennifer Morgan war Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik im Auswärtigen Amt von Annalena Baerbock. Mit dem Regierungswechsel wurde ihr Posten gestrichen. Im "Klima-Labor" von ntv sagt sie trotzdem: Klimakonferenzen leisten genauso einen Beitrag wie lokale Gesetzgebung und technologischer Fortschritt. Und sie sind eine Möglichkeit für Deutschland, seine "große globale Visitenkarte" ins Schaufenster zu stellen: die Energiewende und das flexible Stromnetz.