CDU baut Vorsprung aus - SPD überholt Grüne
n-tv
Die Berliner CDU setzt sich im Rennen um das Rote Rathaus in Berlin ab - und stärkt damit wohl nur ihre Oppositionsrolle. In der jüngsten Umfrage zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin kann der amtierende Senat auf eine weitere Amtszeit hoffen.
Zehn Tage vor der Wiederholungswahl in Berlin baut die CDU in einer Umfrage ihre Spitzenposition aus. Demnach käme die Partei und ihr Spitzenkandidat Kai Wegner aktuell auf 25 Prozent, wie aus dem jüngsten ARD-Deutschlandtrend hervorgeht. Die SPD um die derzeit Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey würde 19 Prozent der Stimmen erhalten. Die Sozialdemokraten überholen in der Umfrage nach Monaten damit auch wieder die mitregierenden Grünen, die auf 18 Prozent kämen. Die Linken als dritte Partei im rot-grün-roten Senat erhielten 12 Prozent.
Im Vergleich zur vorhergehenden Erhebung legt die CDU zwei Punkte zu. Die SPD gewinnt einen Zähler und die Grünen büßen vergleichsweise kräftig drei Punkte ein. Die AfD verliert einen Punkt auf zehn Prozent, die FDP liegt unverändert bei 6 Prozent.
Damit kann sich das Bündnis aus SPD, Grünen und Linken Hoffnungen auf einen Verbleib in der Landesregierung machen. Zwar ist Giffey ohne konkrete Bündniszusage in den Wahlkampf gegangen. Doch haben die Grünen eine Beteiligung an einer CDU-geführten Koalition ausgeschlossen. Rechnerisch wären weitere Bündnisse denkbar - etwa eine Deutschland-Koalition aus CDU, SPD und FDP oder eine Kenia-Koalition, doch ist es beinahe ausgeschlossen, dass die SPD auf die Möglichkeit, den Senat zu führen, verzichten würde.
Schneeberg (dpa/sn) - Sachsens Regierung unterstützt vor allem die Jugendarbeit des Landesfeuerwehrverbandes finanziell. "Die Förderung der Jugendfeuerwehren ist von entscheidender Bedeutung für einen funktionierenden und zukunftsfähigen Brandschutz in Sachsen", sagte Innenminister Armin Schuster (CDU) bei der Übergabe eines Fördermittelbescheides in Höhe von mehr als 750.000 Euro am Donnerstag in Schneeberg (Erzgebirgskreis). "Über 17.000 Mädchen und Jungen engagieren sich hier mittlerweile - das sind rund 2200 mehr als noch vor vier Jahren."