Staus zu Pfingsten in Bayern erwartet
n-tv
Zu Beginn der Pfingstferien werden die Straßen im Freistaat voll sein. Insbesondere am Freitag könnte es viele Staus geben. Auch am Flughafen München ist einiges los.
München (dpa/lby) - Über die Pfingstferien wird es in Bayern regen Verkehr am Boden und in der Luft geben. Der ADAC Südbayern erwartet am Pfingstwochenende angesichts des Ferienbeginns in elf Bundesländern zahlreiche Staus im Freistaat, wie er am Montag mitteilte. "Besonders starke Nerven müssen Reisende ab dem letzten Schultag am Freitag, dem 17. Mai, sowie dem darauffolgenden Wochenende mitbringen." Schon im vergangenen Jahr hatte sich der Freitag als besonders anfällig für Staus erwiesen.
Der ADAC Südbayern erwartet vor allem auf den Autobahnen in Richtung Süden Staus. Ein Klassiker unter den Engstellen ist dabei die A99 Umfahrung München. "Nicht nur laufen hier mehrere Autobahnen zusammen, vereinzelte Baustellen könnten für zusätzliche Zeitverluste sorgen", sagt der Verkehrsexperte des ADAC Südbayern, Alexander Kreipl. Dies gilt auch für den weiteren Verlauf der A8 Richtung Salzburg sowie die Grenzübergänge.
Auf der A9 sowie rund um Regensburg erwartet der Verkehrsclub Behinderungen wegen Baustellen. Weiter im Norden sieht er auch die A3 zwischen Nürnberg und Würzburg in beiden Richtungen und die A6 als besonders belastet. Auch hier verschärften Baustellen die Lage.
Böhme (dpa/lni) - Ein 37-Jähriger soll mehr als 40 Frauen heimlich in Umkleide- und Duschräumen eines Fußballvereins in Böhme im Heidekreis gefilmt haben. Bei dem Mann seien Beweismittel sichergestellt worden, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Über den Fall hatte zuerst die "Walsroder Zeitung" und dann der NDR berichtet. Vorgeworfen wird dem Beschuldigten die Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs und die Verletzung von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahme. Dies kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren geahndet werden.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Weil sie ihr neugeborenes Baby in Monheim in einem Vorgarten ausgesetzt hat, ist eine junge Mutter in Düsseldorf verurteilt worden. Die Strafe, die gegen die 17-Jährige verhängt wurde, wollte das Landgericht nicht mitteilen. Dies sei mit den Prozessbeteiligten so abgesprochen, sagte eine Sprecherin. Der Prozess gegen die Minderjährige fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Unter Verweis auf den Jugendschutz nannte das Gericht auch keine Urteilsgründe.
Waldshut-Tiengen (dpa/lsw) - Ein mutmaßlicher Drogendealer ist von einer Zivilstreife am Busbahnhof in Waldshut-Tiengen gestellt worden. Die Beamten hatten den 19-jährigen Verdächtigen nach Polizeiangaben von Donnerstag dabei beobachtet, wie er ein Päckchen mit Rauschgift in ein Gebüsch warf. Zudem sollen sie in der Nähe ein weiteres Drogenlager entdeckt haben. Insgesamt seien dort am Mittwoch 30 Gramm Haschisch und gut 20 Gramm verkaufsgerecht portioniertes Amphetamin gefunden worden.