Staatstheater zeigt 37 Produktionen in neuer Spielzeit
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Raritäten und große Klassiker stehen im neuen Spielplan des Saar-Staatstheaters. Es ist die letzte Saison von Generalintendant Bodo Busse.
Saarbrücken (dpa/lrs) - Unter dem Motto "Recht und Gewissen" startet das Saarländische Staatstheater mit 37 Produktionen in die neue Spielzeit. Dabei stehen elf Uraufführungen und acht Wiederaufnahmen auf dem Spielplan der Spielstätten Großes Haus, Alter Feuerwache und sparte4 für die Saison 2024/25.
Im Jahr des 150. Geburtstages des britischen Komponisten Gustav Holst werde dessen noch nie aufgeführte Oper Sita (12. Oktober) gezeigt. "Damit bringen wir eine echte Rarität zur längst überfälligen Uraufführung", teilte der Generalintendant des Theaters, Bodo Busse, am Montag mit. Neben Raritäten wie diesen gebe es in der neuen Spielzeit aber auch große Klassiker im Schauspiel und im Musiktheater - wie die Oper Aida und das Stück Antigone.
Im November 2024 sei erneut das "Festival Primeurs" für frankofone Gegenwartsdramatik geplant: Dabei werden neueste Theaterstücke aus Frankreich und Kanada erstmals in deutscher Übersetzung gezeigt. Zudem stehen in der neuen Saison mehr als 50 Konzerte des Saarländischen Staatsorchesters auf dem Programm.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.