Reifen von Urlaubsflieger platzt während der Landung
n-tv
Kaum ein Tag vergeht derzeit ohne eine Meldung über eine neue Panne bei einem Boeing-Flieger. Das jüngste Beispiel: Bei der Landung platzt der Reifen einer 737. Glücklicherweise kommen die 190 Menschen an Bord mit einem Schrecken davon.
Ein in Deutschland gestartetes Flugzeug mit 190 Menschen an Bord ist im türkischen Badeort Alanya trotz eines geplatzten Vorderreifens sicher auf dem Bugfahrwerk gelandet. Das berichtete der staatliche Rundfunksender TRT. Der Reifen der Boeing 737 der türkischen Billigfluglinie Corendon Airlines platzte demnach während der Landung aus unbekannten Gründen. Alle 190 Menschen an Bord der am Flughafen Köln/Bonn gestarteten Maschine seien sicher evakuiert worden, Berichte über Verletzte gebe es nicht, zitierte TRT das Verkehrsministerium.
Der Vorfall ereignete sich auf dem Flughafen Gazipasa in Alanya gegen 11 Uhr (Ortszeit), wie der Sender weiter berichtete. Das vordere Fahrwerk des Flugzeugs sei beschädigt worden, als es kurzzeitig über die Felge geschleift worden sei, sagte der Gouverneur des Bezirks Gazipasa, Orhan Altun, dem Sender. Er lobte zugleich das "sehr erfolgreiche Landemanöver" des Piloten.
Alanya ist ein Bezirk in der südlichen Küstenprovinz Antalya und vor allem in der Sommersaison auch bei Touristen aus Deutschland und anderen westlichen Ländern beliebt. Unklar ist bislang, ob sich vor allem Urlauber an Bord befanden. Eine Untersuchung des Vorfalls sei im Gange, hieß es.
Erstmals in der Geschichte steigt der Dow Jones über die 40.000er-Marke. Am Ende schloss er aber 0,1 Prozent leichter mit 39.869 Zählern. Auch die anderen großen Indizes machen kleinere Verluste. Eine Investition einer Beteiligungsfirma des Börsengurus Warren Buffett beflügelt indes die Aktie eines Schweizer Versicherers.
China ist ein Powerhaus für erneuerbare Energien. Die Volksrepublik hat vergangenes Jahr Solaranlagen mit einer Kapazität von 216 Gigawatt installiert und zur Wut westlicher Hersteller so viele weitere gebaut, dass die Preise weltweit um 50 Prozent gefallen sind. Gleichzeitig hat China 2023 Kohlekraftwerke mit einer Kapazität von fast 50 GW in Betrieb genommen und mit dem Bau von weiteren 70 GW begonnen - 19-mal mehr als der Rest der Welt zusammen! Die Erklärung für diesen Widerspruch? "Kein Land denkt Wirtschaft und Klima so gut zusammen wie China", sagt Barbara Pongratz von der Universität Bremen. Das Prinzip der chinesischen Energiewende sei allerdings Sicherheit, erklärt die Expertin für chinesische Umwelt- und Klimapolitik im "Klima-Labor". "Erst bauen, dann zerstören." Doch es läuft längst nicht alles perfekt: Viele chinesische Provinzen haben die grüne Marschroute von Staatschef Xi Jinping bisher nicht verinnerlicht, fürchten das Ende ihres Wohlstands und wissen, dass sie sich nicht auf ihre Nachbarn verlassen können, wenn Energie knapp wird.