Feiertagsverkehr in Hamburg und Schleswig-Holstein
n-tv
Viele Spontan-Urlauber sorgen am Donnerstag besonders auf der A1 für Verzögerungen. Insgesamt ist die Lage in Hamburg und Schleswig-Holstein aber entspannt.
Hamburg/Schwerin (dpa/lno) - Das schöne Wetter am Feiertag hat zahlreiche Spontan-Urlauber auf die Autobahn gezogen. An einigen Stellen in Schleswig-Holstein stocke der Verkehr wegen des Urlaubsandrangs, sagte ein Sprecher des ADAC am Nachmittag. Vor allem auf der A1 bei Ahrensburg und weiter im Norden an der Anschlussstelle Lübeck-Zentrum komme es für Reisende in Richtung Küste zu kleineren Verzögerungen. Insgesamt sei die Lage aber entspannter als befürchtet, das Hauptchaos zur Feiertagszeit finde traditionell eher am Anreisetag Mittwoch statt.
Zum Abend hin, wenn die Tagestouristen wieder zurückreisen, erwarte der ADAC jedoch erneut volle Straßen und mehr Verzögerungen. Zwischenzeitlich hatte ein brennender Pkw auf der A7 für Staus von etwa 10 Kilometern Länge gesorgt. Laut eines Polizeisprechers sei die Strecke aber seit dem frühen Nachmittag wieder befahrbar.
In Hamburg blieb der erwartete Verkehrsandrang zum alljährlichen Stadtfest, dem Hafengeburtstag, am Nachmittag trotz vieler gesperrter Straßen zunächst noch aus. Das teilte eine Sprecherin der Verkehrsleitstelle der Polizei mit. Die nennenswertesten Verkehrsbehinderungen gab es demnach auf der A7 zwischen Hausbruch und Waltershof. Dort staute sich der Verkehr am Nachmittag auf etwa vier Kilometern.
Schirgiswalde-Kirschau (dpa/sn) - Zwei Teenager sind bei einem Autounfall in Schirgiswalde-Kirschau (Landkreis Bautzen) verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, verlor der 19 Jahre alte Autofahrer am Sonntag in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug und krachte in einen Straßengraben. Er und sein 16 Jahre alte Beifahrer kamen mit Verletzungen in ein Krankenhaus. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 8000 Euro.
Hettstedt (dpa/sa) - Eine Kutsche ist in der Ortschaft Walbeck (Landkreis Mansfeld-Südharz) gegen einen Lichtmast geprallt. Ein Mann und eine Frau stürzten am Sonntagabend vom Kutschbock und wurden verletzt - der Mann schwer, wie die Polizei Halle am Montag mitteilte. Die zwei Pferde, die vor der kleinen Kutsche angespannt waren, waren durchgegangen und davongelaufen, hieß es. Vermutlich sei die Deichsel der Kutsche gebrochen, woraufhin sie von der Straße abkam und gegen den Lichtmast prallte. Die Pferde konnten demnach eingefangen werden, mindestens eines trug Verletzungen davon.
Malsch (dpa/lsw) - Ein Segelflugzeug ist am Montagmittag in der Nähe des Segelflugplatzes Malsch (Kreis Karlsruhe) abgestürzt. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde dabei ein Mensch verletzt, wie ein Polizeisprecher sagte. Vermutlich sei das Flugzeug von dem Segelflugplatz gestartet, das müsse aber noch abschließend geklärt werden. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt.
Offenbach (dpa/lhe) - Das Wetter in Hessen zeigt sich in den kommenden Tagen wechselhaft mit örtlichen Schauern und Gewittern. Am Dienstag soll es Schauer und teils länger anhaltenden Regen sowie teils Gewitter geben, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mitteilte. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 und 25 Grad. In der Nacht zum Mittwoch bleibt es verbreitet regnerisch, vereinzelt gibt es noch Gewitter.
Torgelow (dpa/mv) - Mehrere Wahlplakate sind in Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) mit verfassungsfeindlichen Symbolen beschmiert worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurden bei zehn Großwahlplakaten der Parteien SPD, CDU und Bürgerbündnis mit Kompetenz für Vorpommern die gleichen Beschädigungen durch schwarze Sprühfarbe festgestellt. Die Polizei vermutete, dass die Plakate in der Nacht auf Montag beschmiert wurden. Die Beamten schätzten den Sachschaden auf rund 1500 Euro und suchten nach Zeugen. Nun werde wegen der Verwendung von Symbolen verfassungswidriger Organisationen und Sachbeschädigung ermittelt.
Nürnberg (dpa/lby) - Weil ein 33-jähriger Mann einen anderen Mann mit einer Waffe bedroht haben soll, ist dieser von der Polizei verhaftet worden. Mittlerweile sei der Verdächtige wieder auf freiem Fuß, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Der 33-Jährige soll in einem Streit eine Schreckschusspistole auf den ein Jahr jüngeren Mann gerichtet und dabei auch einen Schuss in die Luft abgefeuert haben. Ein Passant habe die Szene am Freitag beobachtet und die Polizei gerufen.