Deutlich mehr Wohnmobile in Thüringen
n-tv
Nicht erst in der Corona-Pandemie haben viele Menschen die Vorzüge des mobilen Reisens entdeckt. Auch in Thüringen steigt die Zahl der zugelassenen Wohnmobile.
Flensburg/Erfurt (dpa/th) - In Thüringen ist die Zahl der Wohnmobile deutlich angestiegen. Zu Beginn dieses Jahres waren im Freistaat rund 16.000 der rollenden Ferienunterkünfte zugelassen, wie aus Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes in Flensburg hervorgeht. Sieben Jahre zuvor waren es noch 6300. Damit hat sich der Bestand mehr als verdoppelt. Bezogen auf 1000 Einwohner waren zu Jahresbeginn nach Angaben der Behörde in Thüringen im Schnitt 7,5 Wohnmobile zugelassen. Der Freistaat liegt damit unter dem Bundesdurchschnitt von 10,8 Fahrzeugen je 1000 Einwohner.
Die Thüringer Region mit der höchsten Dichte an Wohnmobilen ist nach den Zahlen des Bundesamtes der Wartburgkreis. Hier kommen 9,7 Wohnmobile auf 1000 Einwohner. Auf den nächsten Plätzen folgen das Weimarer Land und der Kreis Gotha mit 8,7 beziehungsweise 8,5 Zulassungen. Die wenigsten Wohnmobile bezogen auf die Einwohnerzahl gibt es im Landkreis Sonneberg mit 5,4 Fahrzeugen je 1000 Einwohner. Zu den Schlusslichtern gehören auch das Altenburger Land und die Stadt Gera mit je 5,9 Zulassungen pro 1000 Einwohner.
Bundesweit waren in Deutschland zu Jahresbeginn knapp 908.000 Wohnmobile zugelassen, was einem Anstieg um rund 70.000 Fahrzeuge beziehungsweise gut 8 Prozent des Bestandes binnen eines Jahres entspricht.
Frauenau (dpa/lby) - Eine Motorradfahrerin ist nach einem Sturz in Niederbayern von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden. Sie starb noch an der Unfallstelle in Frauenau (Landkreis Regen), wie die Polizei am Samstag mitteilte. Die 24-Jährige sei am Samstagvormittag auf der Staatsstraße 2132 in einer Kurve gestürzt und in den Gegenverkehr gerutscht. Dort wurde sie den Angaben nach vom Auto einer 63-Jährigen erfasst. Die Insassen des Autos kamen mit einem Schock in ein Krankenhaus.
Braunschweig (dpa/lni) - Der frühere Braunschweiger Landesbischof Gerhard Müller ist tot. Er sei nach einer längeren Krankheit am Freitagabend an seinem 95. Geburtstag gestorben, teilte die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Braunschweig am Samstag mit. Müller war von 1982 an bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1994 Landesbischof.