Anglerverband: Bei Angel & Wassersport Expo in Röbel
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Mit etwa 47.000 Mitglieder gehört der Anglerverband zu den mitgliederstärksten Verbänden in MV. Doch wissen auch Petrijünger aus anderen Bundesländern die Reviere im Nordosten zu schätzen.
Röbel (dpa/mv) - Der Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern (LAV) hofft auf großen Zulauf bei der Angel & Wassersport Expo in Röbel an der Mecklenburgischen Seenplatte. Die Schau hat am Samstag und Sonntag im Rahmen der Müritz Sail Premiere. "Es ist für uns eine wertvolle Möglichkeit, für unsere Anglerinnen und Angler im Land präsent zu sein und damit eine breite Anglerschaft zu erreichen", erklärte Verbandspräsident Bernd Dickau.
An einem Infomobil gehe es nicht nur um die Leidenschaft der Petrijünger, sondern auch um Themen wie Gewässerpflege, Fischbestandsschutz oder Jugendarbeit. Während der zweitägigen Veranstaltung im Hafen von Röbel werden unter anderem Fachvorträge und Kochvorführungen in der Showküche geboten.
Nach Angaben von Dickau zählt der Landesanglerverband rund 47 000 Mitglieder. Zudem übt Mecklenburg-Vorpommern mit seinen vielen Seen und der Ostseeküste große Anziehung auch auf Angler aus anderen Bundesländern aus. Touristen können mit dem Erwerb des Touristenfischereischeins auch ohne Angelprüfung ihr Glück probieren. Der Schein gilt in Verbindung mit einer Angelkarte für das jeweilige Gewässer für einen zusammenhängenden Zeitraum von 28 Tagen und kostet 24 Euro.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.