49-Jähriger soll Jugendlichen rassistisch beleidigt haben
n-tv
München (dpa/lby) - Ein Mann soll einen Jugendlichen in München rassistisch beleidigt haben. Anschließend soll der 49-Jährige den 15-Jährigen bedroht und mit Steinen nach ihm geworfen haben, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der Fall ereignete sich demnach am Donnerstagabend an einer Tramhaltestelle im Stadtteil Bogenhausen. Den Angaben zufolge wollte sich der Jugendliche nach dem verbalen Angriff der Situation entziehen und verlor dabei seine Kopfhörer. Der 49-Jährige soll ihn dann verfolgt und auch die Kopfhörer beschädigt haben. Die geworfenen Steine trafen den 15-Jährigen nicht.
Eine Zeugin alarmierte die Polizei, wie es hieß. Der 49-Jährige wurde festgenommen und muss sich nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung, Bedrohung und Sachbeschädigung verantworten. Das Kommissariat für Staatsschutzdelikte ermittelt.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.